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Laserschweissen MAG - Motosacoche-Motor

Eine Rarität ist dieser MAG Motor an sich schon. Aber dieser ist noch exklusiver, denn er soll in ein ein Rennmotorrad eingebaut und an Rennen gefahren werden.

Und wie das bei unseren Kunden so ist, will man vorne mitfahren!

MAG Motor laserschweissen

Mit dem heutigen Know-How kann einem Motor aus den Dreissigerjahren natürlich extrem viel mehr Leistung entlockt werden. Das führt zwangsläufig zu höhreren Belastungen nicht nur der Kurbelwelle, dem Ventiltrieb usw. die ja auch aus höherwertigem Material nachgebaut werden können, sondern auch auf das Motorgehäuse selbst.

Dass wir bereits einen Rudge-Motor nach der Reparatur zusätzlich mit Verstärkungsrippen ausgerüstet hatten, sprach sich herum in der Szene.

Ein sehr ambitionierter Vintage-Rennfahrer kam darauf zu uns mit der Frage, ob wir bei seinem MAG V2 mit 1000 ccm Hubraum solche Verstärkungsrippen aufschweissen können. Innen und aussen! Ja natürlich, können wir gerne.

Die Rippen wurden von unserem Kunden selber gemacht und zur Verfügung gestellt. Sie sind bis ins Zentrum geführt, um das Lager zusätzlich abzustützen und die enormen Kräfte auf das gesamte Gehäuse zu verteilen.

Ein neuer Ölablass-Stutzen wurde bei dieser Gelegenheit auch gerade angeschweisst.

Laserschweissen MAG - Motosacoche-Motor

Die vorgefertigeten Rippen wurden von uns mittels Lasertechnik aufgeschweisst. MAG Motoren aus Aluguss verbergen in der Regel grössere Lunker im Aluguss. Wenn man auf solche trifft, müssen sie zwagsläufig mit Werkstoff aufgefüllt werden. Bei diesem Motor traten jedoch nur kleine Unreinheiten zum vorschein.

Nach den Schweissarbeiten wurden die Verstärkungsrippen in unserer Werkstatt noch überfräst.

Laserschweissen MAG - Motosacoche-Motor